Zur Leistungsfähigkeit von Einzelpersonen und Teams gehört, dass die Aufgabenbereiche und Kommunikation möglichst reibungslos ablaufen. Aber wo viel gearbeitet wird, fällt auch Dreck an. Wenn hier nicht sorgsam damit umgegangen wird, kommt es zu Sand im Getriebe. Wie bei einem Uhrwerk ist das Energierad zwar noch aufgezogen, aber das Gehwerk steht still und kann das Schwungrad nicht in Gang bringen. Die Arbeit leidet, kann nur noch unzureichend erledigt werden. Langfristig kommt es zum Verschleiß und auch zu Energieverlust.
Als Supervisorin sehe ich mich als jemand, der die einzelnen Rädchen und ihr Ineinandergreifen von außen begreift und gemeinsam mit Ihnen am Laufen hält oder wieder in Gang bringt.